einmal weg von Tastatur und Maus… und
rauf auf den Drahtesel
Am Pfingstsamstag (22. Mai 2010) veranstaltete der
CompUserClub Mainspitze seine diesjährige Fahrradtour. Im
Vergleich zur letzten Radtour vor ein paar Jahren war heute die
Teilnehmerzahl etwa dreimal so groß gewesen wobei der
jüngste Radler 13 Jahre und die älteste Radlerin 74
Jahre alt waren.

Ungeduldiges Warten auf den Startschuß
Treffpunkt war der Parkplatz zwischen Max Plank Gymnasium und Theater,
direkt an der Max Plank Schule.
Von hier aus ging es bei schönem Wetter und Sonnenschein auf
Radwegen und wenig vom Autoverkehr beeinflussten Straßen
zuerst zum Rüsselsheimer Mainvorland, dann
„durch das Opelgelände“ und
schließlich erreichten wir -dem Maindamm folgend -
Bischofsheim. Von hier aus waren es nur noch ein paar Kilometer bis zum
ersten Rastpunkt in Gustavsburg, der Kostheimer Schleuse.

Warten auf den Einlaß zur Schleusenbesichtigung
Der Schleusenmeister, Herr Scheid, (2. von rechts) mit seinen
derzeit 5 Schleusenhelfern (oder sind da auch ein paar Festmacher mit
dabei?) in der Leitwarte. Von hier aus werden die Schleusen Kostheim,
Eddersheim und Griesheim (fern-)gesteuert und videoüberwacht.

Im Maschinenhaus
Die Schleusenbesichtigung inklusive eines Vortrages, der
technische, ökologische und ökonomische Aspekte in
Hinblick auf den Schleusenbetrieb erläuterte, dauerte etwa
eine Stunde.
Anschließend radelten wir Richtung
Mainbrücke und von dort aus nach Kostheim.
Weiter dem Radweg R3 folgend erreichten wir über die Maaraue
den Kasteller Bahnhof. Von dort waren es nur noch ein paar Kilometer
bis zur Straußwirtschaft Brodöhl am Rande
der Kostheimer Weinberge, die wir ‚just in time‘
erreichten (Ankunft 15:55 Öffnung der
Straußwirtschaft 16:00).

Die Qual der Wahl oder ……
Sichten der Speisenkarte

Chef wartet auf Schnitzel und Spargel
Nach einer ausgiebigen Rast bei guten Speisen und Getränken
fuhren wir direkt zum Kostheimer Mainufer. Von dort führte uns
der Radweg R3 über Apura-Hafen, Hochheimer Südstadt
und Keramag nach Flörsheim und über die
Opelbrücke erreichten wir schließlich wieder
Rüsselsheim. Danach hatte jeder 35 Km mehr auf seinem Tacho
(falls vorhanden) und es zeigte sich, daß so eine Radtour bei
einer Geschwindigkeit um die 15 km/h von jedem zu
schaffen ist (siehe auch Altersangaben am Anfang des Berichtes).
Also, auf eine weitere Tour im nächsten Jahr mit etwas mehr
Zuspruch bei den Jugendlichen (bzw. jungen Erwachsenen) und unseren
sonst doch regen Senioren freut sich der Autor.
B.W. #308